Wenn Sie nicht mehr an die Wirksamkeit von konventionellem Zahnersatz, Kronen und Brücken glauben, können Sie sich an die Zahnimplantat-Chirurgie wenden. Statistiken zufolge haben rund 3 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten Zahnimplantate, und es wird erwartet, dass diese Zahl im Laufe der Jahre noch steigt.
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingesetzt werden. Sie ermöglichen es dem Zahnarzt, neue Ersatzzähne oder Kronen in den Kieferknochen einzusetzen.
Zu den verschiedenen Arten von Zahnimplantaten gehören enossale Implantate, die häufiger in den Knochen eingesetzt werden, und subperiostale Zahnimplantate, die der Zahnarzt auf den Knochen setzt.
Zahnimplantate sind mit vielen Vorteilen und positiven Auswirkungen verbunden. Im Folgenden finden Sie eine Liste der wichtigsten Vorteile, die Sie von diesen Implantaten haben können:
Zahnärzte führen Zahnimplantate häufig ambulant unter Vollnarkose, örtlicher Betäubung oder Sedierung durch. Das Implantat verbindet sich mit Ihrem Kieferknochen und imitiert die Zahnwurzel. Es wird in der Regel aus wertvollen Elementen wie Titan hergestellt. Je nachdem, ob Ihr Zahnarzt ein enossales oder ein subperiostales Implantat verwendet, unterscheiden sich die einzelnen Schritte des Eingriffs. In jedem Fall können die allgemeinen Schritte des enossalen Implantats folgende sein:
Ihr Zahnarzt macht einen Einschnitt in das Zahnfleisch, um den Kieferknochen freizulegen.
Dabei werden tiefe Löcher in den Knochen gebohrt, um mehr Platz für das Einsetzen des Implantats zu schaffen.
Schließlich setzt Ihr Zahnarzt das Implantat an der richtigen Stelle ein. Er kann auch eine herausnehmbare Prothese über das Loch legen, bis der bleibende Zahn später mit dem Implantat verbunden wird.
Wenn Sie jedoch ein subperiostales Implantat haben, wird Ihr Zahnarzt das Implantat auf oder über dem Knochen platzieren, anstatt ein Loch in Ihren Kieferknochen zu bohren. Dennoch müssen Sie einige Schwellungen und Beschwerden erwarten, die für ein paar Tage dauern können, unabhängig von der Art des Implantats, das Sie erhalten haben.
Die Erfolgsquote bei Zahnimplantaten ist relativ hoch und die meisten Patienten sind sehr zufrieden. Allerdings können in einigen Fällen unerwünschte Komplikationen auftreten, die Folgendes umfassen können:
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Jeder, der einen Zahn verloren hat, ist ein guter Kandidat für Zahnimplantate.
Zahnimplantate sind für Raucher sicher. Allerdings sollten Raucher die Anweisungen des Arztes genauer beachten, da Rauchen die Verankerung des Zahns im Kieferknochen verlangsamt.
Der Arzt empfiehlt in der Regel, mit dem Rauchen aufzuhören und bis zum Ende der Transplantationszeit mehr Vitamine einzunehmen.
Zahnimplantate werden nicht empfohlen für Menschen, die sich einer Chemotherapie unterziehen, für Menschen mit Osteoporose und für Menschen mit Kalziummangel.
Zahnimplantate werden mit einer schraubenartigen Vorrichtung am Kieferknochen befestigt.
Daher können die Zähne nicht verschoben werden, da die implantierten Zähne den natürlichen Zähnen sehr ähnlich sind.
Orale Erkrankungen, insbesondere Bruxismus, müssen vor dem Einsetzen des Implantats behandelt werden.